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Hochwertige Bandagen für mehr Stabilität: Bandagen für Knie, Ellenbogen und Rücken

Sanpura-Redaktion ----- 15. September 2021


Wenn wir älter werden, lässt unsere Beweglichkeit nach. Zumeist sind es Verschleißerscheinungen und Gelenkschmerzen, die vielen Menschen ein aktives Leben erschweren. Dabei ist es wichtig, mobil zu bleiben, damit die Gelenke bewegt und mit Nährstoffen versorgt werden. Leichtere Aktivitäten stellen das sicher, steigern das Wohlbefinden und beugen Erkrankungen vor.


Hochwertige Stützbandagen für Hand, Fuß, Knie und Ellenbogen können die Gelenke stabilisieren, die Beweglichkeit fördern, Verletzungen vorbeugen und die Durchblutung verbessern – zum längerfristigen Erhalt der Mobilität in fortgeschrittenen Jahren.

Wofür benutzt man Bandagen?


Stützende Bandagen sind mechanische Hilfsmittel. Sie können zur Vorbeugung und Behandlung bei Beschwerden des Bewegungsapparates angewandt werden, um Gelenke, Knochen, Sehnen und Muskulatur zu entlasten und zu stabilisieren. Sie schützen die jeweilige Körperregion vor Überbeanspruchung und können durch ihre haltgebende Funktion mit dazu beitragen, Schmerzen zu lindern. Bandagen liegen eng am Körper an, massieren das Gewebe und fördern die Durchblutung mit Kompression. Zudem schärfen sie die Körperwahrnehmung und geben dem Anwender ein Gefühl von Sicherheit.


Bandagen für Hand, Fuß, Knie, Ellenbogen oder Rücken können:


  • ✔ vor Beanspruchung schützen
  • ✔ die Gelenke entlasten und stabilisieren
  • ✔ Schmerzen lindern
  • ✔ das Gewebe massieren
  • ✔ die Durchblutung fördern
  • ✔ Verletzungen vorbeugen
  • ✔ Schwellungen abklingen lassen

Welche Bandagen gibt es?


Bandagen sind aus weichen, elastischen Materialien wie Funktionsgarnen (z. B. Mikrofaser) gefertigt. Hierdurch liegen sie gut an und gewährleisten die Beweglichkeit der Gelenke. Beim Kauf einer Bandage sollte man darauf achten, dass sie aus einem hautfreundlichen und atmungsaktiven Textil gefertigt ist. In den meisten Modellen sind zusätzliche Polster eingearbeitet, um eine massierende und durchblutungsfördernde Wirkung zu erzielen. Bandagen sollten angenehm zu tragen sein, ohne einzwängende Nähte. Stützbandagen jeglicher Art liegen immer eng an, nur so ist ihre Funktion gewährleistet.


Grundsätzlich sind vier Arten von Bandagen zu unterscheiden:


  1. 1. Bandagen aus elastischen Bändern: Sie werden um die betreffenden Körperstellen gewickelt, um diese zu schützen. Bandagen aus Bändern geben wenig Stabilität und sind eher als Hautschutz gedacht.
  2. 2. Bandagen aus Kompressionsstrick: Diese Bandagen werden zur Vorbeugung und Behandlung bei Gelenk- und Muskelbeschwerden angewandt. Sie passen sich dem Gelenk flexibel an und ermöglichen dessen Beweglichkeit.
  3. 3. Orthesen: Sie sind aus Kompressionstrick und festeren Bestandteilen wie Stützstäben gefertigt. Orthesen werden z. B. nach Unfällen, Verletzungen und Operationen vom Arzt verordnet. Im Gegensatz zu Bandagen aus Kompressionstrick stellen Orthesen die Gelenke ruhig.
  4. 4. Stützgürtel: Diese Hilfsmittel sind meistens aus textilen Funktionsstoffen gefertigt und mit Klettverschlüssen versehen. Stützgürtel werden auf der Taille unter der Kleidung getragen. Das Hilfsmittel wird angewandt, um den Lendenbereich und den Rücken zu stützen und zu entlasten.

Bandagen sind für verschiedene Körpergelenke erhältlich, z.B.:


  • Handgelenkbandagen üben gezielten Druck auf die Unterarme aus. Sie erwärmen das Handgelenk und können so die Durchblutung fördern.
  • Ellenbogenbandagen können Schmerzen lindern, Schwellungen verringern und die Gelenke und Muskulatur stabilisieren.
  • Fußgelenkbandagen bieten den Fußgelenken guten Halt, massieren das Gewebe und können die Durchblutung anregen.
  • Kniegelenkbandagen werden zur Stabilisierung der Kniegelenke eingesetzt, bieten Schutz und können Beschwerden lindern.
  • • Rückenstützgürtel können bei Verspannungen und Beschwerden im Lendenwirbelbereich, den Rücken entlasten und diesen entgegen wirken.

So finden Sie die richtige Größe

Bandagen sind entweder in Einheitsgrößen oder in variablen Größen erhältlich. Bei der Auswahl der passenden Größe, müssen Sie im Vorfeld die betreffende Körperregion vermessen. Achten Sie bei der Messung darauf, das Maßband nicht zu fest zu ziehen.

Strapaziertes Handgelenk: Stützen mit einer Handgelenkbandage


Unsere Handgelenke sind von morgens bis abends im Einsatz. Besonders beansprucht werden sie beim Sport, bei Haushaltsarbeiten oder während der Gartenarbeit. Auch beim Arbeiten am Computer wird das Handgelenk durch die Bedienung von Maus und Tastatur strapaziert.


Handgelenkschmerzen können bei dauerhaften Verspannungen die Folge sein. Diese sind nicht nur unangenehm, sie beeinträchtigen auch die Beweglichkeit im Alltag. Häufige Ursachen für Schmerzen im Handgelenk sind Entzündungen, Brüche, Gicht oder Arthrose.


Wenn Sie anfällig für Handgelenks-Verspannungen sind, so tragen Sie zum Schutz der Gelenke präventiv eine Handgelenkbandage oder eine Handgelenkstütze. Legen Sie zudem während der Arbeit im Garten, am Arbeitsplatz oder im Haushalt häufiger Pausen und Bewegungsübungen ein, um die Gelenke zu schonen.

Mit Ellenbogenbandagen einen "Tennisarm" vermeiden


Verspannungen im Ellenbogen können meist auf eine Überlastung, eine Entzündung oder eine Gelenkkrankheit hindeuten. Epicondylitis, der sogenannte Tennisarm, entsteht beispielsweise durch die langjährige und einseitige Belastung der Unterarmmuskulatur. Wie der Name vermuten lässt, betrifft dies oftmals langjährige Tennis-Spieler. Andere mögliche Ursachen sind altersbedingte Erkrankungen, wie etwa Arthritis, Gelenkverschleiß oder Rheuma.



Bei leichten Beschwerden verordnet der Arzt oftmals Ruhe und Schonung. Die Heilung können Sie dann mit einer Ellenbogenbandage beschleunigen. Stellen Sie sportliche Betätigungen zunächst ein oder weichen sie auf eine gelenkschonende Sportart wie Schwimmen aus.


Eine Ellenbogenbandage schützt den Ellenbogen in der Zwischenzeit vor starken oder falschen Belastungen und schmerzhaften Drehungen. Darüber hinaus stabilisiert und wärmt die Ellenbogenbandage das Gelenk.

Wann eine Fußbandage Sinn macht


In vielen Sportarten geht es wild umher: Bei schnellen Stopps und abrupten Richtungswechseln wirken große Kräfte auf das Sprunggelenk. Betroffen sind Sportarten wie Fußball, Handball und Volleyball sowie verschiedene Kampfsportarten. Schnell entstehen Verletzungen durch Umknicken, Tritte, falsche Bewegungen und Verstauchungen.


Eine Fußbandage kann helfen das Verletzungsrisiko zu verringern und Schmerzen nach einer Verletzung zu lindern. Sie bietet Halt, Wärme und stabilisiert das Fußgelenk oder die Knöchel. Schonen Sie trotzdem das betroffene Gelenk und belasten Sie die Füße für einige Zeit nur wenig.


Bei der Wahl der richtigen Fußbandage sollten Sie auf Material und Größe achten. Bandagen mit Baumwolle wirken wärmend und sind dennoch atmungsaktiv. Die Fußbandage sollte eng anliegen aber nicht einschnüren. Aus hygienischen Gründen und damit die Spannkraft der Fußbandage bestehen bleibt, sollten Sie diese täglich waschen.

Wofür wird eine Kniebandage eingesetzt?


Bei plötzlich auftretenden Knieschmerzen deutet alles meist auf eine Überlastung des Kniegelenks beim Sport, nach einem Sturz oder bei einer Verdrehung hin. Mit der passenden Kniebandage können Sie solche Verletzungen in der Regel problemlos korrigieren und die Schmerzen lindern. Bei länger andauernden Knieschmerzen sollten Sie jedoch Ihren Hausarzt aufsuchen und sich über andere Behandlungsmethoden informieren.


Auch beim Putzen oder der Gartenarbeit können die Knie unvorteilhaft belastet werden, etwa wenn man sich dauernd hinknien muss. In dem Fall ist eine gepolsterte Kniebandage zu empfehlen, die den Druck abfängt.


Die Kniebandage hilft, das Knie zu schonen. Sie entlastet das Knie durch sanften Druck, schützt, stabilisiert und verringert Schwellungen durch Kompression. Bei den meisten Kniebandagen ist es zudem vorteilhaft, dass man sie relativ unauffällig unter normaler Kleidung tragen kann.

So sollte eine Stützbandage sitzen


Eine Bandage muss richtig und gut sitzen. Sie darf nicht zu locker sein, sondern sollte eng am Körper anliegen. Nur so kann die Bandage ihre volle Kompressionswirkung entfalten und die Gelenke stabilisieren.


Allerdings sollten Anwender darauf achten, dass die Bandage auch nicht zu eng ist und die Blutzufuhr abschneidet. Wenn beim Tragen einer Handgelenkbandage die Finger kalt werden oder einschlafen, ist das ein Zeichen dafür, dass das Hilfsmittel zu eng ist und entfernt werden muss.


Jedoch ist zu bedenken, dass neue Bandagen oft etwas enger sitzen. Nach mehrmaligem Tragen geben die meisten Materialien nach und passen sich den Körpergelenken an.

Tipps zum richtigen Anlegen


Eine Bandage muss gut anliegen. Nur so kann sie ihre Funktion erzielen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Bandage anlegen, nehmen Sie sich etwas Zeit dafür oder lassen Sie sich helfen:


  1. 1. Gebrauchsanweisung lesen: Schauen Sie sich sorgfältig die Gebrauchsanleitung des Herstellers Ihrer Bandage an und richten Sie sich nach den Empfehlungen.
  2. 2. Bandage anlegen: Achten Sie darauf, dass die Klettverschlüsse oder verstellbaren Bänder gelöst sind. Nun legen Sie die Bandage bei leicht angewinkeltem Gelenk an und ermitteln so die richtige Position.
  3. 3. Bandage verschließen: Schließen Sie die Verstellbänder und Verschlüsse, sodass die Bandage gut und eng anliegt. Ihr Sitz darf aber nicht zu fest sein.

Wann und wie lange sollte man eine Bandage tragen?


Eine Bandage sollte nicht den ganzen Tag getragen werden. Es empfiehlt sich, die Bandage für bestimmte Aktivitäten anzulegen. Hand-, Ellenbogen- oder Kniegelenkbandagen zum Beispiel für die Haus- oder Gartenarbeit, Fußgelenkbandagen für Spaziergänge oder den Einkauf. In der Nacht sollte eine stützende Bandage nicht getragen werden.


Anders verhält es sich bei Orthesen, die nach Operationen und Verletzungen zur Ruhigstellung verordnet werden. In der Regel wird eine Orthese mindestens 14 Tage lang getragen. Meistens auch nachts, um das Gelenk in einer bestimmten Position ruhig zu halten.


Bitte befolgen Sie beim Tragen einer medizinischen Orthese unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes!

Beschwerden trotz Stützbandage


Wenn sich die Beschwerden mit einer Bandage verschlimmern, sollte das Hilfsmittel abgelegt werden. Dann kann es sein, dass die Bandage nicht die richtige Größe hat oder falsch angelegt wurde. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder Ihr Sanitätshaus.


Wie bei allen Materialien und Stoffen können auch Bandagen zu Hautreizungen führen. Im Falle einer Kontaktallergie ist eine Bandage aus einem anderen Material zu empfehlen.

Bitte beachten Sie:


Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der Information. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem können wir keine Haftung für die Richtigkeit der gemachten Angaben übernehmen.